33. Auftaktseminar - 09. bis 16. Oktober 2021 - Ederhof/Stronach
Alle Teilnehmer*innen waren froh endlich mal wieder etwas zu unternehmen, um gemeinsam Spaß zu haben. Das triste „zu Hause“ rumhängen ging allen ordentlich auf den Zeiger. Deshalb gab es eine Flut an Anmeldungen für das 33. Auftaktseminar.
Auch, wenn dann doch wegen Krankheit leider einige zu Hause bleiben mussten, war es eine perfekte Gruppe. Im Zug hat sich der ein oder andere schon mit anderen Teilnehmer*innen unterhalten, was sich auf der Fahrt vom Bahnhof zum Ederhof dann sehr intensiviert hat.
Nachdem am Sonntag alle Formalitäten erledigt und das Haus ausgekundschaftet wurde, gab es nach dem Mittagessen eine kleine Wanderung auf den Hochstein. Na gut, die schwierigste Passage übernahmen die VW-Busse, aber die Teilnehmenden wurden mit einer herrlichen Aussicht unter strahlendem Himmel und ein wenig Schnee belohnt
Die medizinischen Unterrichtseinheiten mit abwechslungsreichen Themen und Experimenten, hielt die Neugierde und das Mitwirken der Teilnehmer*innen auf einem hohen Level. Laut Aussage der Teilnehmenden gab es viele News über die Niere und die eigene Erkrankung. Dazu natürlich ein perfektes Freizeitprogramm mit Klettern, Bouldern, Bogenschießen, Pizza backen uvm.
Drei Teilnehmer*innen wurden während der Seminarwoche in der KfH-eigenen Dialysestation mit vier Plätzen behandelt. Hier konnte in Ruhe über die Shuntpunktion, die Maschine und die Behandlung aufgeklärt werden. Auch die Möglichkeit der Heimdialyse wurde besprochen.
Rosi, die beste Osttiroler Küchen-Fee, hat zu großem Wohlbefinden beigetragen und hat die speziellen Diätwünsche der Teilnehmenden und Betreuer*innen geschmackvoll in Szene
Mit einem bunten Abschlussabend am Freitag wurde das Auftaktseminar beendet.
PS: Selbstverständlich wurden alle Hygienemaßnahmen während der Veranstaltung eingehalten. Die Teilnehmer*innen hatten alle einen kompletten Coronavirus-Impfschutz und vor Anreise einen negativen PCR-Test vorgewiesen. Zudem wurden tägl. Temperaturkontrollen und während der Woche zweimal ein COVID-19-Schnelltest durchgeführt, sodass es zu keinen unerwünschten Zwischenfällen kam.
